Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung
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Die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung ist nach dem Ehrenbürger Bremens, dem Dichter, Übersetzer, Architekten und Innenarchitekten Rudolf Alexander Schröder (1878–1962) benannt. Laut Satzung nimmt sie zwei Aufgaben wahr:
- Sie vergibt seit 1962 jährlich den Bremer Literaturpreis, der seit 1977 durch den mit 6.000 Euro dotierten und von der Öffentlichen Versicherung Bremen (ÖVB) finanzierten Förderpreis ergänzt wird.
- Die Stiftung fördert zudem im zeitlichen Zusammenhang mit der Preisverleihung ein Programm literarischer Veranstaltungen in Bremen, das sich seit 1976 als jeweils thematisch[1][2][3][4] angelegte Literarische Woche Bremen[5] einen Namen gemacht hat.[6]
Die Stiftung hat nicht die Aufgabe der Werkpflege; der literarische Nachlass Schröders befindet sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach.[7]