Selbstverbrennung
Form des Suizids / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Selbstverbrennung ist eine Form des Suizids bzw. Suizidversuchs, bei der ein Mensch seinen eigenen Körper mit einem Brandbeschleuniger, beispielsweise Benzin, begießt und sich anzündet. Bei zahlreichen Selbstverbrennungen spielt eine psychische Krankheit eine Rolle, oftmals finden diese nicht in der Öffentlichkeit statt. Eine öffentliche Selbstverbrennung hingegen hat häufig zum Ziel, gegen einen Sachverhalt zu protestieren, zum Beispiel gegen die Besetzung eines Staates oder gegen Unterdrückung. Die Qual der Selbstverbrennung veranschaulicht dabei die Qual des empfundenen Unrechts, sei es materiell, politisch oder emotional. Außerdem scheint Betroffenen die qualvolle Selbsttötung geeignet, starke Emotionen zu wecken und dadurch die Eindringlichkeit der beabsichtigten Botschaft zu erhöhen.