Sendeanlage Hirschenstein
Bauwerk in Österreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Sendeanlage Hirschenstein auf dem Großen Hirschenstein im Burgenland wurde als sechsgeschoßiges Stahlbetonbauwerk mit aufgesetztem freistehendem Stahlrohrmast ausgeführt (Durchmesser unterer Teil 2 m, oben 1,5 m). Verarbeitet wurden ca. 1250 m³ Beton und 68 Tonnen Baustahl. Der umbaute Raum beträgt rund 3500 m³. Der Mast ist für eine maximale Windgeschwindigkeit von 195 km/h dimensioniert.
Sendeanlage Hirschenstein HIRSCHENSTEIN | ||
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Basisdaten | ||
Ort: | Großer Hirschenstein bei Markt Neuhodis | |
Bundesland: | Burgenland | |
Staat: | Österreich | |
Höhenlage: | 859 m ü. A. | |
47.34537816.37905 | ||
Verwendung: | Rundfunksender | |
Zugänglichkeit: | Sendeturm öffentlich nicht zugänglich | |
Besitzer: | Österreichische Rundfunksender GmbH | |
Turmdaten | ||
Bauzeit: | 1968–1969 | |
Betriebszeit: | seit dem 18. Dezember 1969 | |
Gesamthöhe: | 90 m | |
Umbauter Raum: | 3.500 m³ | |
Daten zur Sendeanlage | ||
Wellenbereich: | UKW-Sender | |
Rundfunk: | UKW-Rundfunk | |
Sendetyp: | DVB-T, DAB+ | |
Positionskarte | ||
Zur Aufrechterhaltung des Sendebetriebs bei Stromausfall wurde ein Dieselnotstromaggregat mit 150 kVA Leistung installiert (Anlauf bei Unterbrechung der Stromversorgung ca. 10 Sekunden). Die kombinierte Hör- und Fernsehrundfunkanlage wurde vom ORF am 18. Dezember 1969 in Betrieb genommen (Bauzeit weniger als 2 Jahre). Die Sendeanlage ist ferngesteuert und fernüberwacht.