Shuqba-Höhle
archäologische Stätte in Palästina / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Shuqba-Höhle oder Höhle von Schukba (arabisch مغارة شقبا Magharat Schuqba, DMG Maġārat Šuqbā) ist eine archäologische und paläoanthropologische Fundstätte am Nordrande des Wadis an-Natuf, südlich der Stadt Shuqba, im Gouvernement Ramallah und al-Bira der Palästinensischen Autonomiegebiete, rund 28 Kilometer nordwestlich von Jerusalem. Sie barg neben zahlreichem Steingerät der epipaläolithischen Kultur des Natufiens den südlichsten Beleg – einen einzelnen Zahn – für den Aufenthalt von Neandertalern in der Levante. Die Höhle ist Kandidatin zur Aufnahme in die Liste des Welterbes in den Palästinensischen Autonomiegebieten.
Schnelle Fakten
Shuqba-Höhle | ||
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Blick aus der Höhle zum Wadi an-Natuf | ||
Lage: | Palästinensische Autonomiegebiete | |
Höhe: | 220 m | |
Geographische Lage: | 31° 58′ 54″ N, 35° 2′ 32,7″ O31.98165361111135.042409166667220 | |
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Besonderheiten: | Neandertaler-Fund |
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