Spionage
Beschaffung geheimer Informationen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Spionage ist die meist verdeckte, mit nachrichtendienstlichen Mitteln und Methoden betriebene Beschaffung von Staatsgeheimnissen oder anderen Informationen über politische, militärische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und andere Themen meist durch ausländische Nachrichtendienste oder in deren Auftrag. Sie dient in der Regel dem Erkenntnisgewinn und der frühzeitigen Erkennung von Gefahren, um diese abwehren zu können. Eine Person, welche Spionage betreibt, nennt man Spion. Ein besonders früher häufig gebrauchter deutscher Begriff ist Kundschafter (zum Beispiel in der ehemaligen DDR euphemistisch ergänzt zu „Kundschafter des Friedens“).
Fast alle Staaten betreiben Spionage (z. B. Deutschland durch den Bundesnachrichtendienst, BND), bestrafen aber die gegen das eigene Land gerichtete Spionage (z. B. Deutschland nach §§ 93 bis 101a StGB, siehe Landesverrat).