Teleskopkuppel
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Als Sternwartekuppel oder Teleskopkuppel wird der runde Oberbau des Gebäudes bezeichnet, in dem ein astronomisches Teleskop zu Beobachtungszwecken aufgestellt ist. Traditionell sind die Sternwarten-Gebäude zylindrische Rundbauten und werden mit einer drehbaren Kuppel in Form einer exakten Halbkugel gedeckt. Der Vorteil der Kuppelform liegt darin, dass sich das Teleskop im Inneren sowohl bei offener als auch geschlossener Kuppel frei bewegen lässt.
In der Kuppel befindet sich eine verschließbare Öffnung, der Kuppelspalt, der sich normalerweise vom Horizont bis zum Zenit erstreckt. Während der Nacht müssen die Bewegungen von Kuppel und Teleskop koordiniert werden, um sicherzustellen, dass das Teleskop immer freie Sicht zur Beobachtung hat.