Stift Quedlinburg
histor. Stiftung der Ottonen in Quedlinburg, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Stift Quedlinburg (lat. Abbatia Quedlinburgensis; Patrozinium: St. Servatius und Dionysius) war ein adeliges Kanonissenstift, das 936 auf Fürsprache Mathildes, der Witwe des 936 verstorbenen ostfränkisch-deutschen Königs Heinrich I., von ihrem Sohn Otto I. auf dem Burgberg von Quedlinburg gegründet wurde.
Schnelle Fakten Territorium im Heiligen Römischen Reich, Reichsstift Quedlinburg ...
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Reichsstift Quedlinburg | |
Wappen | |
Wappen des Reichsstiftes Quedlinburg | |
Karte | |
Territorium des Reichsstifts Quedlinburg (Mitte; Landkarte von Matthäus Seutter, um 1750) | |
Lage im Reichskreis | |
(Karte des südlichen Teils des Obersächsischen Kreises von Franz Ludwig Güssefeld u. a., 1783) | |
Alternativnamen | Fürstabtei, Reichsabtei, Stift, Abtei; Kanonissenstift, freiweltliches Frauenstift, evangelisches Damenstift; |
Entstanden aus | ottonischem und hochmittelalterlichem Reichsstift; |
Herrschaftsform | Wahlmonarchie |
Herrscher/ Regierung | Fürstäbtissin; Reichsäbtissin; Äbtissin |
Heutige Region/en | DE-ST |
Reichstag | Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der Rheinischen Prälatenbank |
Reichsmatrikel | 1521: 1 zu Roß, 10 Fußsoldaten, 180 Gulden (zusammen mit der Stadt Quedlinburg); 1633: 1 zu Roß, 10 zu Fuß oder 52 Gulden; 18. Jh.: 1 zu Ross, 10 zu Fuß oder 52 Gulden, zum Cammergericht 90 Gulden; |
Reichskreis | Obersächsischer Reichskreis |
Kreistag | Kreisstandschaft: 2 zu Ross, 20 zu Fuß (1532) |
Hauptstädte/ Residenzen | Quedlinburg |
Konfession/ Religionen | römisch-katholisch; seit der Reformation: evangelisch-lutherisch; |
Sprache/n | Deutsch, Lateinisch |
Fläche | 2 Quadratmeilen mit der Stadt Quedlinburg und dem Flecken Ditfurt (1803) |
Aufgegangen in | Königreich Preußen (ab 1802/03); Königreich Westphalen (1807–1813/14); Preußischer Provinz Sachsen (ab 1815) |
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