Sturzkampfgeschwader 162
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Das Sturzkampfgeschwader 162 „Immelmann“ war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Sturzkampfgeschwader, ausgestattet mit Sturzkampfbombern vom Typ Arado Ar 65, Henschel Hs 123, Heinkel He 50 und Heinkel He 51, bildete es Bomberbesatzungen für Luftangriffe mit Bomben aus. Das Geschwader war nach Max Immelmann benannt, einem der bekanntesten deutschen Jagdflieger des Ersten Weltkrieges. Seine Erfolge im Luftkampf trugen ihm bei seinen Gegnern den Beinamen „Adler von Lille“ ein. Er erhielt die höchste Tapferkeitsauszeichnung Preußens – den Orden Pour le Mérite. Aufgrund dieses Ehrennamens waren die Geschwaderangehörigen berechtigt, am rechten Unterarm einen Ärmelstreifen mit der Aufschrift „Geschwader Immelmann“ zu tragen.
Sturzkampfgeschwader 162 „Immelmann“ | |
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Aktiv | 1. April 1936 bis 15. November 1936 |
Staat | Deutsches Reich NS Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Sturzkampfgeschwader |
Gliederung | Geschwaderstab und 3 Gruppen |
Aufstellungsort | Stab Schwerin I. Gruppe Schwerin II. Gruppe Lübeck-Blankensee III. Gruppe Anklam |
Flugzeugtyp | Arado Ar 65, Henschel Hs 123, Heinkel He 50, Heinkel He 51 |
Geschwaderkommodore | |
Kommandeur | Oberst Eberhard Baier |
Insignien | |
Ärmelstreifen | |