Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB Dresden) entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Bibliothek der Technischen Universität und der Sächsischen Landesbibliothek (SLB). Hervorgegangen aus der (kur-)fürstlichen Büchersammlung aus dem 16. Jahrhundert ist sie eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands und als Landesbibliothek seit 1788 öffentlich zugänglich. Die scheinbar redundante Bezeichnung der Bibliothek soll darauf hinweisen, dass die Landesbibliothek sowohl die Staatsbibliothek des Freistaates Sachsen als auch Universitätsbibliothek der TU Dresden ist (§ 1 Abs. 2 SächsLBG).
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden | |
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Gründung | 1556 und 1828 |
Bestand | 17 Mio. Medien |
Bibliothekstyp | Universalbibliothek und Landesbibliothek |
Ort | Dresden 51.02833113.73677 |
ISIL | DE-14 |
Betreiber | Freistaat Sachsen und TU Dresden |
Leitung | Katrin Stump |
Website | slub-dresden.de |
Die SLUB bezog 2002 einen großen Neubau vom Architekturbüro O&O Baukunst am Zelleschen Weg, in dem die Bestände zusammengeführt wurden. Mit einem Bestand von über 17 Millionen Medien gehört sie zu den vier größten Bibliotheken in Deutschland und besitzt als Einrichtung der Landesbibliografie das Pflichtexemplarrecht für in Sachsen publizierte Literatur.
Die SLUB hat jährlich 2,3 Millionen Besucher.