Tempelarbeit
rituelle Versammlungen der Freimaurer und Mormonen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Tempelarbeit bezeichnen die Freimaurer und Mormonen jeweils ihre geschlossenen rituellen Versammlungen.
In der Freimaurersprache steht der Begriff „Tempel“ einerseits für den Ritualraum im Logenhaus und andererseits, in sinnbildlicher Art und Weise, für die Verkörperung der angestrebten freimaurerischen Ideale, welche die Bruderschaft der Freimaurer symbolhaft mit dem Salomonischen Tempel gleichsetzt. Jeder Bruder soll, gleich einem „Stein“, durch das Ausführen der Rituale in den Gesamtbau eines solchen „Tempels“ eingefügt werden oder, weniger metaphorisch gesprochen, freimaurerisches Gedankengut in die Tat umsetzen.
Initiation eines Suchenden Stich, 1745 in Frankreich |
Gesellen-Beförderung Kupferstich, 18. Jahrhundert |
Meister-Erhebung eines Gesellen Stich, 18. Jahrhundert |
Instruktionsarbeit im 18. Jahrhundert |