Transferimpedanz
dimensionsbehaftete Messgröße / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Transferimpedanz , auch Kopplungswiderstand, ist eine dimensionsbehaftete Messgröße für die Schirmwirkung geschirmter elektrischer Leitungen. In der Hochfrequenztechnik und der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) kennzeichnet der Wert der Transferimpedanz die Qualität eines Leitungsschirms bzw. eines Koaxialkabels: je kleiner die Transferimpedanz, desto besser die Schirmwirkung.
Die Transferimpedanz ist als längenbezogene Größe definiert. Sie besitzt die Dimension Ω/m; üblich ist die Angabe in mΩ/m (Milli-Ohm pro Meter). Die Messverfahren zur Transferimpedanz sind genormt in EN 50289-1-6 sowie in IEC 62153-4-3 und -4.
Zur Bewertung der Schirmwirkung genereller elektrischer Abschirmungen dient die dimensionslose Messgröße Schirmdämpfung, die gelegentlich auch für geschirmte Leitungen gebraucht wird.