Ubiquitäres Computing
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Ubiquitäres Computing (aus englisch ubiquitous computing, kurz ubicomp) – auch allgegenwärtiges Rechnen oder zusammen Rechnerallgegenwart – bezeichnet die Allgegenwärtigkeit (oder Ubiquität; zu englisch ubiquity, aus lateinisch ubique ‚überall‘) der rechnergestützten Informationsverarbeitung (kurz EDV, IT oder englisch CAx).
Die Rechnerallgegenwart ist eine Voraussetzung für die Rechnerdurchdringung, also den Prozess der Verknüpfung aller Rechner und somit Sensoren, jedoch ist die Verknüpfung nicht automatisch durch die Existenz der Rechner gegeben.
Der Begriff wurde erstmals 1988 von Mark Weiser verwendet und 1991 in seinem Aufsatz The Computer for the 21st Century[1] geprägt. Nach seiner Vision werden (Personal) Computer als einzelne Geräte verschwinden und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt werden. An Stelle von Computer und Internet als explizite Gegenstände der menschlichen Aufmerksamkeit soll das kommende sogenannte „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Es sollen ihm immer kleinere Computer Hilfestellung leisten, ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen.