Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine der großen Universitäten in Deutschland. Die nach dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. benannte und im Jahr 1818 gegründete Hochschule hat ihren Sitz in Bonn am Rhein. Im Dezember 2022 waren 33.000 Studierende immatrikuliert.[5]
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
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Gründung | 1786 (Erhebung zur Universität); Gründung: 18. Oktober 1818 |
Trägerschaft | MKW NRW (staatlich) |
Ort | Bonn |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen |
Land | Deutschland Deutschland |
Rektor | Michael Hoch[1] |
Studierende | 33.192 u. 6.147 Doktoranden (Dezember 2022)[2] |
Mitarbeiter | 4.948 wissenschaftliche Beschäftigte (2022, inkl. Medizin)[2] 1.917 Beschäftigte in Technik und Verwaltung (2022, ohne Med. Fak. und Kliniken)[2] |
davon Professoren | 636 (2021, inkl. Medizin)[2] |
Jahresetat | 773,5 Mio. € (2022)[2] Drittmittel: 176,7 Mio. € |
Netzwerke | DFH[3], German U15, European University Association, Erasmus-Programm, Exzellenzinitiative[4] |
Website | www.uni-bonn.de |
Unter den Absolventen, Ehrendoktoren und Professoren befinden sich sieben Nobelpreisträger – darunter Harald zur Hausen, Wolfgang Paul, Reinhard Selten, Thomas Mann und Otto Wallach –, vierzehn Laureaten des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises, drei Preisträger der Fields-Medaille sowie Joseph Ratzinger (der spätere Papst Benedikt XVI.), Heinrich Heine, Karl Marx, Konrad Adenauer, Robert Schuman, Joseph Schumpeter, Friedrich Nietzsche, Jürgen Habermas, Max Ernst, Karl Barth, August Kekulé, Justus von Liebig, Rudolf Clausius und Heinrich Hertz, aber auch führende Nationalsozialisten wie Joseph Goebbels.