Wiener Zeitungskrieg
Machtkampf zwischen den beiden österreichischen Großparteien ÖVP und SPÖ / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der so genannte Wiener Zeitungskrieg bezeichnet eine publizistische, gerichtliche und persönliche Auseinandersetzung mehrerer österreichischer Zeitungsverleger, die im März 1958 unter großer Aufmerksamkeit internationaler Medien ihren absurden Höhepunkt fand.
Hauptakteure des Zeitungskriegs waren die Zeitungsherausgeber Fritz Molden und Ludwig Polsterer sowie die Journalisten Hans Dichand und Gerd Bacher. Die beteiligten Wiener Zeitungen waren Die Presse von Fritz Molden, der Kurier von Ludwig Polsterer und Hans Dichand sowie die Boulevardzeitungen Bild-Telegraf und Bildtelegramm.
Im Laufe der einmonatigen Schlammschlacht an den Zeitungsständen stellte sich heraus, dass die Auseinandersetzung ein durch Strohmänner ausgetragener Machtkampf zwischen den beiden österreichischen Großparteien ÖVP und SPÖ war.