Christkind
Symbolfigur des Weihnachtsfestes / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Christkind ist eine Symbolfigur des Weihnachtsfestes,[1] die dem Brauchtum zufolge den Kindern die Weihnachtsgeschenke bringt, ohne dabei gesehen zu werden. Ursprünglich eine protestantische Tradition, ist die Idee des Christkinds heute überwiegend in katholischen Gegenden verbreitet, vor allem in Süd- und Westdeutschland, im Elsass, in Luxemburg, Österreich und Oberschlesien im heutigen Polen,[2] Südtirol, der Deutschschweiz, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und in Kroatien[3] sowie in Südbrasilien.[4] Das Christkind wird häufig als blondgelocktes Kind mit Flügeln und Heiligenschein dargestellt.[5]
Seit dem Hochmittelalter sind Skulpturen mit der Darstellung des Jesuskindes als Andachtsbilder bekannt, die von der Kunstgeschichte als Christkind bezeichnet werden.[6] Solche Christkinder stehen auch im Mittelpunkt des Christkindlwiegens. Volkstümlich wird bis heute die Gestalt des Jesuskindes in der Weihnachtskrippe als Christkind bezeichnet.[7]