Emergency Room – Die Notaufnahme
US-amerikanische Fernsehserie (1994–2009) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Emergency Room – Die Notaufnahme, kurz ER, ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 1994 bis 2009 ausgestrahlt wurde. Sie spielt vorwiegend in der Notaufnahme eines fiktiven Chicagoer Lehrkrankenhauses und versucht dabei auf realistische, dramatische und auch humorvolle Weise, den Arbeitsalltag des medizinischen Personals und Patientenschicksale darzustellen. Sie besteht aus 15 Staffeln mit insgesamt 331 Episoden. Die Idee zur Serie basiert auf einem Drehbuch des Bestseller-Autors Michael Crichton, das bereits in den frühen 1970er Jahren entstand.
Fernsehserie | |
Titel | Emergency Room – Die Notaufnahme |
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Originaltitel | ER |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Drama, Krankenhausserie |
Erscheinungsjahre | 1994–2009 |
Länge | Episoden 2–330: 45 Minuten, Episoden 1 und 331: 90 Minuten |
Episoden | 331[1] in 15 Staffeln (Liste) |
Titelmusik | James Newton Howard (1994–2006, 2009), Martin Davich (2006–2009) |
Produktionsunternehmen | Constant c Productions, Amblin Entertainment, Warner Bros. Television |
Idee | Michael Crichton |
Produktion | Michael Crichton, John Wells, Christopher Chulack, Lydia Woodward, David Zabel, Jack Orman, Carol Flint |
Musik | Martin Davich |
Erstausstrahlung | 19. Sep. 1994 auf NBC |
Deutschsprachige Erstausstrahlung |
30. Okt. 1995 auf ProSieben |
→ Besetzung → | |
→ Synchronisation → |
ER wurde bekannt durch die ungewöhnlich temporeiche Schilderung notfallmedizinischer Prozeduren, verbunden mit innovativer Kameraarbeit und medizinisch-technischer Sprache. Markant sind auch episodenübergreifende Handlungsstränge, politisch-gesellschaftskritische Themen und um Authentizität bemühte Ausstattung. Realer Hintergrund der Serie war die Überlastung der Notaufnahmen in den Vereinigten Staaten, ein Problem des dortigen Gesundheitssystems.
ER gilt als eine der wichtigsten und erfolgreichsten Fernsehserien aller Zeiten, vor allem wegen der für das Genre damals neuartigen, auch als revolutionär bezeichneten Erzählweise, den in den frühen Staffeln höchsten Einschaltquoten des US-Fernsehens sowie den vielen Auszeichnungen, darunter ein Golden Globe und 23 Emmys. Sie zählt außerdem zu den teuersten und längsten Serien der Fernsehgeschichte und erlangte Vorbildfunktion sowohl für andere Fernsehserien als auch für die medizinische Ausbildung.
Das österreichische Fernsehen verwendet als Titel E.R. – Emergency Room; der deutsche Sender ProSieben zeigte die Serie in den 1990er Jahren zunächst unter dem Titel Emergency Room – Helden im O.P.