Erdbeben im Friaul 1976
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Das Erdbeben im Friaul am Donnerstag, den 6. Mai 1976, um 20:59 Uhr (MEZ) erschütterte die italienische Region Friaul-Julisch Venetien eine Minute lang mit Erdstößen bis zu einer Magnitude von 6,5 MS.[1] Das Epizentrum des Bebens lag nördlich von Udine am Monte San Simeone in den Gemeinden Trasaghis und Bordano. Die Gemeinden im Kanaltal (Val Canale) und am Tagliamento um Tolmezzo sowie die Gegend um Gemona, Venzone und Osoppo wurden am schwersten getroffen. Insgesamt kamen bei der Katastrophe 989 Menschen ums Leben.
Erdbeben im Friaul 1976 | ||
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Koordinaten | 46° 21′ 36″ N, 13° 16′ 12″ O46.3613.27 | |
Datum | 6. Mai 1976 | |
Uhrzeit | 20:59 Uhr (MEZ) | |
Intensität | X auf der MM-Skala | |
Magnitude | 6,5 MS | |
Epizentrum | Monte San Simeone
(nördlich von Udine) | |
Land | Italien | |
Betroffene Orte |
Kanaltal (Val Canale), Tagliamento, Tolmezzo, Gemona, Venzone, Osoppo | |
Tote | 989 | |
Verletzte | 2400 | |
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Auf der Mercalli-Skala wird die Intensität des Bebens mit der Stufe 10 angegeben. Die Erdstöße waren in ganz Norditalien und den angrenzenden Gebieten Sloweniens wie auch im angrenzenden Österreich zu spüren (vor allem im Gailtal). Auch in Bayern wurden Bodenbewegungen durch das Erdbeben gemeldet.[2]