Liparische Inseln
Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Liparischen Inseln oder auch Äolischen Inseln (italienisch Isole Lipari oder Isole Eolie) sind eine Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien. Zur Inselgruppe mit einer Gesamtfläche von 115,4 km² zählen sieben bewohnte Inseln mit etwa 13.768 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2009), die zur italienischen Region Sizilien gehören.
Liparische Inseln | ||
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Lagekarte der Liparischen Inseln | ||
Gewässer | Tyrrhenisches Meer | |
Geographische Lage | 38° 34′ N, 14° 54′ O38.563614.8963 | |
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Anzahl der Inseln | 7 | |
Hauptinsel | Lipari | |
Gesamte Landfläche | 115,4 km² | |
Einwohner | 13.768 (2009) |
Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und wurden 2000 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt mit der Begründung, „dass die vulkanischen Landschaften der Inseln klassische Gegenstände der fortdauernden Untersuchung der Vulkanologie weltweit darstellen. Durch ihre wissenschaftliche Erforschung zumindest vom 18. Jahrhundert an haben die Inseln den Lehrbüchern der Geologie und Vulkanologie zwei Arten von Eruptionen (Vulcano-Typ und Stromboli-Typ) geliefert und so für mehr als 200 Jahre eine wichtige Rolle bei der Ausbildung aller Geowissenschaftler gespielt. Sie bieten weiter ein reiches Feld für vulkanologische Untersuchungen fortdauernder geologischer Prozesse bei der Bildung von Landschaften.“[1]