Organisation für Islamische Zusammenarbeit
zwischenstaatliche Organisation / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit, kurz OIZ (arabisch منظمة التعاون الإسلامي, DMG Munaẓẓamat at-Taʿāwun al-islāmī; englisch Organization of Islamic Cooperation, OIC; französisch L’Organisation de Coopération Islamique, OCI) ist eine zwischenstaatliche internationale Organisation von derzeit 56 Staaten,[2] in denen der Islam Staatsreligion, Religion der Bevölkerungsmehrheit oder Religion einer nennenswerten Minderheit ist. Die Organisation nimmt für sich in Anspruch, den Islam zu repräsentieren. Mehrere größere Mitgliedsstaaten (Saudi-Arabien, Ägypten, die Türkei und der Iran) erheben hinter den Kulissen Führungsansprüche; die jeweils anderen Staaten bestreiten deren Recht dazu. Infolge dieser Rivalitäten ist die OIZ seit 2017 kaum handlungsfähig.[3]
Organisation für Islamische Zusammenarbeit OIZ | |
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Flagge | |
Mitglieder (grün), Beobachter (blau), Suspendierte (rot) | |
Englische Bezeichnung | Organisation of Islamic Cooperation, OIC |
Französische Bezeichnung | Organisation de la coopération islamique, OCI |
Arabische Bezeichnung | منظمة التعاون الإسلامي Munaẓẓamat at-Taʿāwun al-islāmī |
Sitz der Organe | Dschidda, Saudi-Arabien Saudi-Arabien |
Generalsekretär | Tschad Hissein Brahim Taha |
Mitgliedstaaten | 56 |
Amts- und Arbeitssprachen | |
Gründung | 25. September 1969 |
oic-oci.org |