Taxi zur Hölle
Film von Alex Gibney (2007) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Taxi zur Hölle (Originaltitel: Taxi to the Dark Side) ist ein US-amerikanischer politischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Regisseur, Drehbuchautor, Co-Produzent und Erzähler des Independent-Films ist Alex Gibney. Der Film kritisiert die gemäß den Genfer Konventionen verbotene Anwendung von Folter durch das US-Militär und ihre Beauftragung durch Mitglieder der Bush-Regierung während des Krieges gegen den Terror. Exemplarisch wird das Schicksal des jungen, unschuldigen afghanischen Taxifahrers Dilawar dargestellt, der 2002 im US-Militärgefängnis Bagram zu Tode gefoltert wurde.
Film | |
Titel | Taxi zur Hölle |
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Originaltitel | Taxi to the Dark Side |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | Originalfassung: 106 Minuten Kurzfassung: 52 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Alex Gibney |
Drehbuch | Alex Gibney |
Produktion | Alex Gibney, Eva Orner, Susannah Shipman |
Musik | Ivor Guest |
Kamera | Maryse Alberti, Greg Andracke |
Schnitt | Sloane Klevin |
Der bei mehreren internationalen Filmfestivals gezeigte Film erhielt bei der Oscarverleihung 2008 den Preis als bester Dokumentarfilm, darüber hinaus wurde er mit dem Peabody Award ausgezeichnet. Bezogen auf das weltweite Einspielergebnis bei Kinovorführungen wurde der von ZDF und arte mitproduzierte Film zu einem kommerziellen Misserfolg. Seine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte im Fernsehen sowie auf DVD.