Alexei Iwanowitsch Markuschewitsch
russischer Mathematiker und Mathematikhistoriker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Alexei Iwanowitsch Markuschewitsch (russisch Алексей Иванович Маркушевич, wiss. Transliteration Aleksej Ivanovič Markuševič; * 20. Märzjul. / 2. April 1908greg. in Petrosawodsk; † 7. Juni 1979 in Moskau) war ein sowjetischer Mathematiker und Mathematikhistoriker.
Markuschewitsch besuchte bis 1930 die Universität in Taschkent, bis 1934 erhielt er eine Aspirantur an der Lomonossow-Universität in Moskau unter Michail Alexejewitsch Lawrentjew. Dort lehrte er ab 1935, von 1946 bis zu seinem Tod 1979 als Professor.
Sein Spezialgebiet war die Theorie der Analytischen Funktionen, hierüber verfasste er auch eine Reihe mathematikhistorischer Arbeiten.
Darüber hinaus beschäftigte er sich mit der Ausbildung von Mathematiklehrern und der mathematischen Schulbildung, arbeitete dabei auch an entsprechenden Schulbüchern mit. 1945 wurde er in die Russische Akademie der Pädagogischen Wissenschaften als korrespondierendes Mitglied aufgenommen.
1958 bis 1963 war Markuschewitsch Vizeminister für Erziehung der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR). Zuvor war er schon von 1950 bis 1958 Vizepräsident der Akademie für Pädagogische Wissenschaften der RSFSR und von 1964 bis 1976 Vizepräsident der entsprechenden sowjetischen Akademie der Pädagogischen Wissenschaften.
1978 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Helsinki.[1]