Amniotisches-Band-Syndrom
Fehlbildung durch Einschnürung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Amniotisches-Band-Syndrom (ABS) werden angeborene (genauer: konnatale) Geburtsschäden (Fehlbildungen) genannt, die während der Schwangerschaft auf mechanischem Wege entstehen, wenn stark klebende fibröse Bänder (Schnürringe) Körperteile (Arme, Beine, Zehen oder Finger, d. h. Dysmelie) des ungeborenen Kindes abschnüren. Es handelt sich um die häufigste Ursache eines Terminalen transversalen Extremitätendefektes.[1]
Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q79.8 | Sonstige angeborene Fehlbildungen des Muskel-Skelett-Systems - Amniotische Schnürfurchen |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind: amniotische Schnürfurchen oder Schnürringe; Amnionbandsyndrom; englisch amniotic deformity adhesions mutilations; ADAM; Streeter Bands; Streeter’s Syndrome; Streeter Dysplasia
Die ungebräuchliche Namensbezeichnung bezieht sich auf eine im Jahre 1930 von G. Streeter vorgeschlagene Theorie zur Ursache.[2][3]