BIOS
Firmware von Computern, die beim Startvorgang die Hardware initialisiert / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Unter dem Begriff BIOS (IPA: [ˈbaɪɔs], Ausspracheⓘ/?, von englisch basic input/output system) wird im Allgemeinen die Firmware eines Personal Computer verstanden („PC-Firmware“),[1] die beim Kaltstart des Computers durch Bootstrapping das Starten weiterer Software, wie des Betriebssystems, ermöglicht. Die Übereinstimmung dieses Akronyms mit dem altgriechischen Wort βίος (nach dem lateinischen Alphabet bios, zu deutsch Leben) ist eine Anspielung darauf, dass einem Computer mit dieser so benannten Software quasi Leben eingehaucht wird.[2]
Ursprünglich wurde die System-Firmware oder Systemfirmware[3][4][5][6] eines Computersystems auf der Hauptplatine (englisch Mainboard) auf einem ROM-Chip (Boot-ROM) gespeichert[7] und auch als System-ROM[8] oder ROM-BIOS[9] bezeichnet.
Der Begriff „BIOS“ hat sich aufgrund des großen Erfolgs von IBM-PC-kompatiblen Computern, die als System-Firmware das Konzept eines BIOS aus dem Betriebssystem CP/M als ROM-BIOS übernahmen, auch auf anderen Computersystemen verbreitet (etwa als AlphaBIOS oder UEFI-BIOS).