Bayerische Landesstiftung
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Die Bayerische Landesstiftung ist eine Stiftung des Öffentlichen Rechts, die aus der Vereinigung der Bayerischen Staatsbank mit der Bayerischen Vereinsbank hervorging. Sie wurde 1972 errichtet und verfolgt gemeinnützige und mildtätige Zwecke auf sozialem und kulturellem Gebiet. Ihr Sitz ist München.
Bayerische Landesstiftung | |
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Rechtsform | Stiftung des Öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. April 1972 |
Sitz | München |
Vorsitz | N.N. (Stiftungsvorstand), Markus Söder (Stiftungsrat) |
Geschäftsführung | Walter Zellner |
Umsatz | 9.029.937 Euro (2019) |
Stiftungskapital | 52.100.000 Euro (2019) |
Website | www.landesstiftung.bayern.de |
Der Schwerpunkt der Fördertätigkeit liegt vor allem in der Förderung von baulichen Maßnahmen. Dies sind im kulturellen Bereich Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern und Baumaßnahmen bei überregional bedeutsamen nicht staatlichen Museen sowie im sozialen Bereich bedeutende sozialpolitische Bauprojekte vor allem in der Alten- und Behindertenhilfe. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung über 500 Millionen Euro an Zuschüssen und Darlehen bewilligt und dadurch ca. 8.000 Vorhaben finanziell unterstützt.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu, dass für die Landesstiftung kleinere Fördersummen für Projekte typisch wären, die von Landtagsabgeordneten in ihren jeweiligen Stimmkreisen als besonders wichtig angesehen werden.[1]