Bezirk Erfurt
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Dieser Artikel beschreibt den DDR-Bezirk Erfurt (1952–1990). Eine Verwaltungseinheit ähnlichen Namens bestand mit dem Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen (1815–1945).
Der Bezirk Erfurt war ein auf Fläche und Bevölkerungszahl bezogen mittelgroßer Bezirk im Südwesten der Deutschen Demokratischen Republik, der zwischen 1952 und 1990 bestand. Der landwirtschaftlich und industriell geprägte Bezirk wurde infolge der Verwaltungsreform von 1952 aus dem nordwestlichen Teil des bis dahin bestehenden Landes Thüringen und Randbereichen Sachsen-Anhalts gebildet. Bezirksstadt war Erfurt. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 ging das Territorium im Bundesland Thüringen auf.[2]
Schnelle Fakten Basisdaten, Gliederung 1990 ...
Basisdaten | |
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Bezirkshauptstadt | Erfurt |
Fläche | 7.349 km2[1] |
Einwohner | 1.240.400 (1989)[1] |
Bevölkerungsdichte | 169 Ew./km2 |
Bezirksnummer | 09 |
Kfz-Kennzeichen | L, F |
Gliederung 1990 | |
Stadtkreise | 2 |
Kreise | 13 |
Gemeinden | 727 |
Karte | |
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