Bundeseisenbahnvermögen
Sondervermögen der Bundesrepublik Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Bundeseisenbahnvermögen?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) ist durch das Eisenbahnneuordnungsgesetz (ENeuOG) vom 27. Dezember 1993 als nicht rechtsfähiges Sondervermögen der Bundesrepublik Deutschland mit eigener Wirtschafts- und Rechnungsführung entstanden (Gesetz über die Zusammenführung und Neugliederung der Bundeseisenbahnen). Der Vorgang gehört zur 1. Stufe der so genannten Bahnreform.[1] Der Präsident des Bundeseisenbahnvermögens ist oberste Dienstbehörde (§ 10 BEZNG).
Bundeseisenbahnvermögen | |
---|---|
Staatliche Ebene | Bund |
Rechtsform | nicht rechtsfähiges Sondervermögen |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium für Digitales und Verkehr |
Gründung | 1994 |
Hauptsitz | Bonn, Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen |
Behördenleitung | Marie-Theres Nonn, Präsidentin |
Bedienstete | ca. 1.900 |
Netzauftritt | www.bev.bund.de |
Seit dem 1. August 2009 leitet Präsidentin Marie-Theres Nonn das BEV.[2] In der Hauptverwaltung und den Dienststellen des BEV arbeiten 750 Mitarbeiter, einschließlich der Beschäftigten mit Dienstleistungsüberlassungsverträgen beschäftigt das BEV insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter.[3] Die Wirtschaftsführung (Wirtschaftsplanvolumen zurzeit rund 8 Mrd. €) unterliegt Genehmigungsvorbehalten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen. Die Pensionslasten des BEV belaufen sich auf 5,5 Milliarden Euro pro Jahr und werden durch den Bund finanziert.[4]