Burg Hossingen
Burg in Baden-Württemberg, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Burg Hossingen, Schloss Burtel[1] oder auch Hossenburg[2] genannt, ist der Rest einer Spornburg auf einem Sporn bei 830 m ü. NN im Tal (Kurzform örtlicher Dialekt: Burtel) 750 Meter südwestlich (Schwäbische Albstraße nach Unterdigisheim) der Kirche von Hossingen, einem Stadtteil von Meßstetten im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Der Name könnte auf das Wappen Mömpelgards, in rot zwei pfahlweis abgekehrte goldene Barben „der Grafen von Württemberg und Mömpelgard“ als Besitzer der Burg seit 1418 zurückgehen. Eine Ableitung von Burgtal hält Heimatforscher Hermann Krauß für naheliegend. Eine handschriftliche Urkunde von 1521 kann als Bardenstein, Burtelstein oder Bartenstein interpretiert werden.[3]
Burg Hossingen | ||
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Alternativname(n) | alte Schreibweise Husingen, Hossenburg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Meßstetten-Hossingen | |
Entstehungszeit | 1100 bis 1200 | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Mauerreste, Halsgraben, Wall gegenüberliegende Talseite letztmals 1704 verstärkt | |
Ständische Stellung | Niederadel | |
Bauweise | Kleinquadermauerwerk | |
Geographische Lage | 48° 11′ N, 8° 55′ O48.1837168.920592830 | |
Höhenlage | 830 m ü. NN | |
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