Börde
in Norddeutschland liegende fruchtbare Niederung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Börde ist eine in Norddeutschland (bzw. nördlicheren Deutschland) liegende, auf Grund ihrer Lössbedeckung, relativen Trockenheit und Wärme naturbegünstigte, flachwellige Hügellandschaft am Fuße der Mittelgebirgsschwelle. Der Begriff wird vor allem in Bezug auf konkrete Landschaften benutzt, die ihn im Namen tragen, wovon die Magdeburger Börde am südlichen Übergang des Norddeutschen Tieflands zum Harz und die Soester Börde am Südrand der Westfälischen Bucht zum Süderbergland (Sauerland) prototypisch sind.
Auffällig ist die typologische Übereinstimmung der landläufig als „Börde“ bezeichneten Landschaften als flachwelliges und baumarmes Land mit fruchtbarem Lössboden. Die Börden liegen vor allem im Altmoränengebiet; die hier entstandenen Schwarzerdeböden zählen zu den besten Böden Deutschlands.