Deutsche Geophysikalische Gesellschaft
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e. V. (DGG) wurde 1922 in Leipzig auf Initiative des Seismologie-Professors Emil Wiechert zunächst unter dem Namen Deutsche Seismologische Gesellschaft gegründet. Bei der Jahrestagung 1924 wurde sie auf die heutige Bezeichnung umbenannt.
Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG) | |
---|---|
Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 19. September 1922 |
Sitz | Hamburg |
Zweck | Mehrung und Verbreitung des geophysikalischen Wissens in Forschung, Lehre und Anwendung |
Vorsitz | Bodo Lehmann[1] |
Mitglieder | 1.200[2] (2022) |
Website | dgg-online.de |
Die Hauptaufgabe der DGG ist die Förderung geophysikalischen Wissens in Forschung, Lehre, Anwendung und Öffentlichkeit, sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Kooperation mit benachbarten Fachgebieten. Die Gesellschaft vertritt die deutsche Geophysik in nationalen und internationalen Gremien und verleiht diverse Auszeichnungen.
Ihre frühere Aufgabe als offizielle Vertretung Deutschlands in der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik ging auf das um 1970 gegründete Nationalkomitee für Geodäsie und Geophysik über.