Deutscher Kurzwellensender
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Der Deutsche Kurzwellensender war ein Auslandsrundfunkprogramm des Dritten Reiches. Er sendete ab dem 1. April 1933 über Kurzwelle und war weltweit bis kurz vor Kriegsende zu empfangen. 1938 wurden rund um die Uhr Sendungen in 12 Sprachen ausgestrahlt.[1]
Die Nationalsozialisten hatten die Senderinfrastruktur des Weltrundfunksenders in Zeesen bei Königs Wusterhausen von der Vorgängerregierung übernommen und den Namen „Deutscher Kurzwellensender“ eingeführt. Er wurde eines von mehreren, in das Ausland wirkenden Propagandamittel der nationalsozialistischen Regierung. Unter dem Tarnnamen Deutscher Kurzwellensender Atlantik sendete während des Zweiten Weltkriegs eine von den Alliierten betriebene Radiostation nach Deutschland, die sich subtiler Methoden der Unterwanderung bediente.