Dienstmädchenhausse
Bezeichnung für steigende Börsenkurse, die vor allem durch Käufe wenig informierter Kleinanleger getragen werden und die letzte Phase einer Spekulationsblase anzeigen können / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Dienstmädchenhausse (auch: Dienstmädchen-Hausse, Dienstmädchen-[os], französisch für Anstieg, Steigerung) ist unter Wertpapierhändlern die Bezeichnung für steigende Börsenkurse, die vor allem durch Käufe wenig informierter Kleinanleger getragen werden und die letzte Phase einer Spekulationsblase anzeigen können. Das Phänomen ist auch als Dienstmädchen-Spekulation, Putzfrauenhausse oder Hausfrauenrallye bekannt.[1] Da mit dem Interesse börsenferner Kreise auch die Berichterstattung in der Boulevardpresse steigt, bedeutet Bildzeitungsindikator, dass das Ende einer Hausse naht, wenn die Bild-Zeitung auf der Titelseite über die Kursgewinne berichtet.[2]