Disarmed Enemy Forces
Umgehen der Genfer Konvention durch die US Army / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Disarmed Enemy Forces (DEF, dt. „entwaffnete feindliche Streitkräfte“) ist eine amerikanische Bezeichnung für Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges, die mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 an der Westfront in alliierte Gefangenschaft kamen. Auf sie wurde die Genfer Konvention über die Behandlung von Kriegsgefangenen zunächst nicht angewandt, weil sie formal nicht als Kriegsgefangene angesehen wurden.[1]
Der entsprechende britische Begriff lautete Surrendered oder Seperated Enemy Personnel (SEP).