Efraín Ríos Montt
guatemaltekischer Präsident (1982–1983) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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José Efraín Ríos Montt [efɾaˈin ˈri.os ˈmont] (* 16. Juni 1926 in Huehuetenango, Guatemala; † 1. April 2018 in Guatemala-Stadt) war vom 23. März 1982 bis 8. August 1983 diktatorisch regierender Präsident von Guatemala.[1][2] Ríos Montt wurde am 10. Mai 2013 wegen Völkermordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 80 Jahren Gefängnis verurteilt. Er gilt damit als der erste Politiker, der wegen eines Völkermords im eigenen Land von einem einheimischen Gericht verurteilt wurde. Das Urteil wurde am 20. Mai 2013 vom Verfassungsgericht Guatemalas wegen juristischer Verfahrensfehler aufgehoben und eine neue mündliche Verhandlung angeordnet.[3] Noch vor Abschluss des zweiten Prozesses starb Ríos Montt im Hausarrest.