Elektrische Impedanz
elektrotechnische Größe; Quotient aus Spannungs- und Stromzeiger / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die elektrische Impedanz (lat. impedire „hemmen“, „hindern“), auch Komplexer Widerstand oder Wechselstromwiderstand,[1][2] ist ein elektrischer Widerstand in der Wechselstromtechnik. Sie gibt bei einem zweipoligen Netzwerkelement und bei Sinusvorgängen das Verhältnis von elektrischer Spannung zur Stromstärke an.[3] Der Begriff wird insbesondere dann verwendet, wenn zwischen den beiden Größen eine Phasenverschiebung bestehen kann,[2][4] wodurch sich die Impedanz vom Gleichstromwiderstand unterscheidet.
Die elektrische Impedanz ist eine physikalische Rechengröße[2] zur Beschreibung
- des Verhaltens eines Bauelementes oder Gerätes (allgemein gesagt eines passiven linearen Zweipols) beim Anliegen eines elektrischen Wechselstroms (siehe auch komplexe Wechselstromrechnung),
- der elektromagnetischen Wellenausbreitung in einer Leitung oder einem Medium (siehe auch Wellenimpedanz). Bei der Wellenausbreitung ist kein konkretes Bauelement an diesem Widerstand beteiligt, weder ein Wirk- noch ein Blindwiderstand.