Experimentelle Ästhetik
Teilgebiet der Psychologie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die experimentelle Ästhetik oder empirische Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjektbezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet.
Die experimentelle Ästhetik ist somit das zweitälteste Forschungsgebiet der Psychologie; älter ist nur noch die Psychophysik.[1] In seinem zentralen Werk Vorschule der Ästhetik stellt Fechner seinen empirischen Ansatz umfangreich und detailliert dar. Er bezeichnet sie auch als „Ästhetik von unten“ im Gegensatz zur eher philosophisch-geisteswissenschaftlich ausgerichteten „Ästhetik von oben“.