File Transfer Protocol
Netzwerkprotokoll zur Dateiübertragung über TCP/IP / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das File Transfer Protocol [fʌɪl trɑːnsˌfəˌprəʊtəkɒl] (FTP, englisch für „Dateiübertragungsprotokoll“) ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. FTP ist im RFC 959[2] von 1985 spezifiziert, zustandsbehaftet und in der Anwendungsschicht (Schicht 7) des OSI-Schichtenmodells angesiedelt. Es wird benutzt, um Dateien vom Client zum Server hochzuladen, vom Server zum Client herunterzuladen oder clientgesteuert zwischen zwei Servern zu übertragen (File eXchange Protocol). Außerdem können mit FTP-Verzeichnisse angelegt sowie Verzeichnisse und Dateien umbenannt oder gelöscht werden.
Familie: | Internetprotokollfamilie | ||||||||||||||||||||||||
Einsatzgebiet: | Datenübertragung, Dateiverwaltung | ||||||||||||||||||||||||
Ports: | 20/TCP DATA Port, 21/TCP Control Port | ||||||||||||||||||||||||
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Standards: | RFC 354 (1972),[1] RFC 959[2] / STD 9 (1985) |
Das FTP verwendet für die Steuerung und Datenübertragung jeweils separate Verbindungen: Eine FTP-Sitzung beginnt, indem vom Client zum Control Port des Servers (der Standard-Port dafür ist Port 21) eine TCP-Verbindung aufgebaut wird. Über diese Verbindung werden Befehle zum Server gesendet. Der Server antwortet auf jeden Befehl mit einem Statuscode, oft mit einem angehängten, erklärenden Text. Die meisten Befehle sind allerdings erst nach einer erfolgreichen Authentifizierung zulässig.