Gastrointestinale Blutung
Symptom in der inneren Medizin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die gastrointestinale Blutung (GI-Blutung, GIB) ist ein akuter oder chronischer Blutverlust in das Lumen des Verdauungstraktes. Als obere gastrointestinale Blutung bezeichnet man eine Blutung, die ihren Ursprung im Verdauungstrakt oberhalb des distalen Duodenums hat (Treitz-Band), untere gastrointestinale Blutungen entstehen unterhalb.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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K92.2 | Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die Blutverluste können geringfügig bis sehr erheblich sein, sodass akute gastrointestinale Blutungen unter Umständen zu den medizinischen Notfällen gehören. Eine leichtgradige chronische Blutung kann lange Zeit unbemerkt bleiben, führt aber häufig zu Blutarmut (Anämie).
In der Antike war Hippokrates von Kos zwar ein als „Schwarze Krankheit“ bezeichneter Abgang von schwarzen Massen aus dem Darm bekannt, aber nicht die Ursache für ein solches Krankheitsbild.[1]