Grenzbefestigungen Bulgariens
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Die Grenzbefestigungen Bulgariens stellten im Kalten Krieg bis 1990 wie die innerdeutsche Grenze und die Grenzbefestigungen der ČSSR eine ausgeprägte Grenzsicherungsanlage dar, mit der eine Flucht aus Bulgarien verhindert werden sollte.
Die Befestigung der Grenze Bulgariens zu den Nachbarstaaten Türkei, Griechenland und Jugoslawien waren zwar weniger aufwändig als beispielsweise zwischen der ČSSR und Westdeutschland, aber dennoch nur schwer durchlässig. So war vor allem in der DDR das Gerücht weit verbreitet, ein vergleichsweise einfacher Weg zur Flucht in den Westen führe über die Grenze nach Griechenland und in die Türkei.
Die Grenze zur Türkei ist 270 km lang[1], die zu Griechenland 484 km, zu Serbien 318 km und zu Nordmazedonien 148 km.[2]