HK G3
Standardgewehr der Bundeswehr 1959 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das G3 (Gewehr 3) ist ein Schnellfeuergewehr des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch (HK). Es verwendet die Patrone 7,62 × 51 mm NATO.
HK G3 | |
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von oben: HK G3A4, G3A3 | |
Allgemeine Information | |
Zivile Bezeichnung | Gewehr 3 |
Militärische Bezeichnung | G3 |
Einsatzland | Danemark Dänemark, Deutschland Deutschland, Griechenland Griechenland, Iran Iran, Niederlande Niederlande, Norwegen Norwegen, Pakistan Pakistan, Portugal Portugal, Schweden Schweden, Turkei Türkei, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich |
Entwickler/Hersteller | Heckler & Koch und andere |
Entwicklungsjahr | 1950 |
Produktionszeit | seit 1958 |
Modellvarianten | siehe Modellvarianten |
Waffenkategorie | Schnellfeuergewehr |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 1025 mm |
Gesamthöhe | 220 mm |
Gesamtbreite | 58 mm |
Gewicht (ungeladen) | 4,38 kg |
Technische Daten | |
Kaliber | 7,62 × 51 mm NATO |
Mögliche Magazinfüllungen | 5/10/20 Patronen |
Munitionszufuhr | Stangenmagazin |
Kadenz | 600 Schuss/min |
Feuerarten | Einzelfeuer, Dauerfeuer |
Anzahl Züge | 4 |
Drall | rechts |
Visier | Diopter |
Verschluss | beweglich abgestützter Rollenverschluss |
Ladeprinzip | Rückstoßlader |
Listen zum Thema |
Im Jahr 1959 als Standardgewehr in der Bundeswehr eingeführt, fand und findet es weiterhin Verwendung in vielen anderen Armeen. Die Waffe wurde im Laufe der Jahre in viele Länder exportiert und in mindestens 15 Ländern in Lizenz gefertigt, wodurch die gebaute Gesamtstückzahl rund 7 Millionen Stück beträgt.
Im deutschen Sprachgebrauch wird es aufgrund des Gewehrkalibers fachlich als Schnellfeuergewehr bezeichnet. Im englischen Sprachgebrauch wird das G3 als battle rifle (Gefechtsgewehr) und nicht als assault rifle (Sturmgewehr) klassifiziert, da es eine Gewehrpatrone (full-power cartridge) anstatt einer Mittelpatrone (intermediate cartridge) verwendet.