Hans Lang (Maler)
österreichischer Maler und Grafiker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Hans Lang (* 2. Mai 1898 in Landegg im heutigen niederösterreichischen Bezirk Baden; † 16. Dezember 1971 in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck) war ein österreichischer Maler, Grafiker, Mediziner und Publizist.
Sein aus Pergament- und Ölgemälden, Grafiken, Radierungen, Holzschnitten, Aquarellen und Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten bestehendes künstlerisches Werk ist vielfältig und umfangreich. Hans Lang studierte neben Bildenden Künsten auch Botanik, Zoologie sowie Medizin. Durch seine Studien verfügte er über ein fundiertes Grundlagenwissen in Zoologie, Physiologie und Anatomie. Dieses setzte er in seinen realistisch detailpräzisen Malereien und Grafiken um. Kunst und Wissenschaft als veritable Lebensinteressen Hans Langs durchziehen sein umfangreiches Werk.
Als umfassend sind in heutigen Kategorien auch Langs Leistungen in der Wissenschaftsvermittlung bezeichenbar. Er ist Erfinder des ersten umfassenden Jugendlexikons im gesamten deutschen Sprachraum. Seine „Wissenskiste“[1] ist ein Vorläufer heutiger Nachschlagewerke, die Jugendliche als Zielgruppe adressieren. Weiters illustrierte und textierte Lang Beiträge für eine ganze Reihe wissenschaftlicher Lexika sowie Sachbücher, unter anderem den Brockhaus.[2] Kunst- sowie auch wissenschafts- und zeithistorisch werden sein Gesamtwerk und sein Nachlass vier Jahrzehnte nach seinem Tod in ersten Anfängen erschlossen.[3]