Haupttreuhandstelle Ost
NS-Behörde in Polen zur Verwaltung von beschlagnahmten Gütern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Haupttreuhandstelle Ost (HTO) war eine deutsche Behörde des Vierjahresplans zur Organisation der Ausraubung der polnischen Bevölkerung nach der mit Russland gemeinsam organisierten deutschen Besetzung Polens und der Abschaffung des polnischen Staates. Dabei ging es um die Erfassung, Verwaltung und Verwertung des Vermögens des polnischen Staates und seiner Bürger. Die Behörde hatte ihren Sitz von 1939 bis 1943 in der Potsdamer Straße 28 in Berlin-Tiergarten.[1] Am 1. März 1943 verursachten Brandbomben einen schweren Schaden am Dachstuhl der Potsdamer Straße 28 und leichtere Schäden am Dachstuhl benachbarter Häuser,[2] sodass Abteilungen der HTO auf mehrere Standorte in und außerhalb Berlins verteilt werden mussten.