Ibisse und Löffler
Familie der Ordnung Ruderfüßer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Ibisse und Löffler oder Ibisvögel (Threskiornithidae) sind eine Familie aus der Ordnung Pelecaniformes. Wie der Name bereits sagt, umfasst die Familie zwei Vogeltypen, die ursprünglich eigene Unterfamilien bildeten: die Ibisse oder Sichler und die Löffler. Sie sind leicht auseinanderzuhalten, weil sie gestaltlich voneinander abweichen. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist die Schnabelform. Löffler haben einen langen, auffällig abgeplatteten Schnabel, während bei Ibissen der Schnabel abwärts gebogen ist.
Ibisse und Löffler | ||||||||||
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Stachelibis (Threskiornis spinicollis) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Threskiornithidae | ||||||||||
Richmond, 1917 |
Löffler und Ibisse sind weltweit vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet. Am weitesten nach Norden dringen die Löffler vor. Der weiße Löffler brütet unter anderem am Neusiedler See sowie in den Niederlanden. Der Waldrapp brütete bis ins 17. Jahrhundert noch im Alpenraum. Derzeit bestehen Pläne, die Art in Mitteleuropa, Spanien und Italien wieder einzubürgern.[1]