Intramuskuläre Injektion
Einbringen eines flüssigen Arzneimittels in einen Skelettmuskel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Bei einer intramuskulären Injektion (Kurzschreibweise: i.m.)[1] wird ein flüssiges Arzneimittel mittels Spritze und Kanüle in einen Skelettmuskel eingebracht. Die intramuskuläre Injektion zählt zu den parenteralen Applikationsformen, weil hierbei der Darm-Leber-Kreislauf umgangen wird. Sie wird häufig dafür genutzt, Arzneimittel mit Depotwirkung (z. B. Hormonpräparate, Antipsychotika, Antibiotika) zu verabreichen. Die intramuskuläre Injektion wird in der Humanmedizin zudem für die meisten Impfungen eingesetzt, während in der Tiermedizin – insbesondere beim Kleintier – vor allem subkutan geimpft wird.