Joggins Fossil Cliffs
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Die Joggins Fossil Cliffs (in etwa ‚Joggins-Fossilkliff‘[1]) sind eine der bedeutendsten Fundstellen für fossile Pflanzen und Tiere oberkarbonischer terrestrischer Ökosysteme. Sie bilden einen Teil der Kliffküste der oberen Bay of Fundy in Nova Scotia („Neuschottland“), Kanada. Seit 2008 stehen sie auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.
Joggins Fossil Cliffs | |
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UNESCO-Welterbe | |
Panorama der Joggins Fossil Cliffs, aufgenommen vom „Great Reef“ vor Coal Mine Point (rechts), mit Blick nach Nordost in die Lower Cove (links). | |
Vertragsstaat(en): | Kanada Kanada |
Typ: | Natural Monument |
Kriterien: | VIII |
Referenz-Nr.: | 1285 |
UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2008 (Sitzung 32.) |
Das Studium der Gesteine dieses Küstenstreifens beeinflusste namhafte Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts, u. a. den berühmten Charles Lyell, und deren Ansichten zu grundlegenden geologischen Prinzipien, insbesondere hinsichtlich der Hypothesen zur Entstehung von Kohlelagerstätten. Somit spielt das Fossilkliff eine ähnliche Rolle für die frühe moderne Geologie, wie es die von Charles Darwin bereisten Galápagos-Inseln für die frühe moderne Biologie und die Entwicklung der Evolutionstheorie taten. Daher tragen die Joggins Fossil Cliffs auch den Beinamen Coal Age Galápagos („Galápagos-Inseln des Kohle-Zeitalters“).[2]
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