Katastrophe bei den Krönungsfeierlichkeiten des Kaisers Nikolaus II.
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Die Katastrophe bei den Krönungsfeierlichkeiten des Kaisers Nikolaus II. war eine Massenpanik, die sich am 18. Maijul. / 30. Mai 1896greg. auf dem Chodynkafeld bei Moskau ereignete. Es starben 1389 Menschen, weitere 1300 wurden verletzt. Die Katastrophe zählt damit zu den Massenpaniken mit den meisten Todesfällen.[1]
Bei einem Volksfest vier Tage nach der Krönung des neuen Zaren Nikolaus II. waren schon in der Nacht zuvor viele Einwohner zum Veranstaltungsort gekommen. Ein Grund dafür waren die Geschenke, die auf dem Fest verteilt werden sollten. Anlass für die Katastrophe wurde ein Gerücht, dass die Geschenke bereits verteilt werden sollten.
Eine Untersuchung machte einen Onkel des Kaisers, der das Fest organisiert hatte, für das Unglück verantwortlich. Nikolaus wollte aber kein Familienmitglied anklagen lassen. Außerdem besuchte der Kaiser am Abend einen Ball der französischen Botschaft. Das Volk nahm dies Nikolaus während seiner gesamten Amtszeit übel. Nikolaus wurde zum letzten Kaiser Russlands: Er wurde von der Februarrevolution 1917 im Ersten Weltkrieg abgesetzt. Die Bolschewiki ließen ihn und seine Familie 1918 erschießen.