Lefaucheux-Stiftfeuerrevolver
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Der Lefaucheux-Stiftfeuerrevolver ist ein Revolver für Stiftfeuerpatronen. Er wurde 1854 vom französischen Büchsenmacher Eugène Lefaucheux entwickelt und bot verschiedene Vorteile gegenüber den damals verwendeten Perkussionsrevolvern, die noch Vorderlader mit Papierpatronen waren. Der Lefaucheux-Stiftfeuerrevolver war hingegen ein Hinterlader und wurde mit Metallpatronen geladen. Die französische Marine führte den Revolver 1858 als weltweit erste militärisch eingesetzte Handfeuerwaffe mit Metallpatronen ein. Deswegen ist der Revolver auch unter der Bezeichnung Modèle 1858 bzw. M1858 bekannt. Weitere Aufträge folgten von anderen Staaten. Der Revolver war auch bei zivilen Käufern gefragt und wurde von verschiedenen Herstellern nachgebaut.
Lefaucheux-Stiftfeuerrevolver | |
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Allgemeine Information | |
Entwickler/Hersteller | Eugène Lefaucheux |
Produktionszeit | 1854 bis etwa 1914 |
Waffenkategorie | Revolver |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 257[1] mm |
Gewicht (ungeladen) | 0,970[1] kg |
Lauflänge | 128[1] mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 10,7 mm[1] |
Feuerarten | Einzelfeuer |
Anzahl Züge | 7/rechts[1] |
Visier | offene Visierung |
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