Liste der Deutschen Meister im Rennrodeln
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Die Liste der Deutschen Meister im Rennrodeln enthält – wenn bekannt – alle Deutschen Meister im Rennrodeln sowie soweit nachvollziehbar die Zweit- und Drittplatzierten in den Disziplinen Einsitzer der Männer und Frauen sowie Doppelsitzer.
Deutsche Meisterschaften im Rennrodeln werden seit 1912, einem Jahr nach Gründung des deutschen Rodelverbandes, ausgetragen. Nachvollziehbare zeitgenössische Presseberichte widersprechen zum Teil, vor allem in den frühen Jahren, den Angaben auf der Webseite des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland. Noch bis weit in die 1920er Jahre waren die Meisterschaften für Deutsche, Deutschösterreicher und Auslandsdeutsche (vor allem aus den Sudeten), die einem deutschen Sportverein angehörten, offen.[1] Überhaupt hatten die deutschen Meisterschaften wie auch die anderen Meisterschaften der Zeit, ob National oder Regional, eher den Charakter Offener Meisterschaften. So wurde etwa 1920 mit John Dewiel ein in Deutschland beziehungsweise der Schweiz lebender Schwede deutscher Meister.
1911 wurden der Deutsche Bobsleigh Verband (DBV) und der Deutsche Rodelbund (DRB) gegründet, die 1920 wieder gegründet wurden. 1937 wurde der DRB dem DBV unterstellt, 1938 fusionierten die Verbände.[2] 1926 bis 1929 sowie 1931 wurden Meisterschaften auf jeweils künstlich errichteten (Kunstbahn) sowie auf natürlichen Bahnen (Naturbahn) ausgefahren. Die zwischen 1923 und 1937 ausgetragenen Meisterschaften der Sudeten sowie die zwischen 1951 und 1989 ausgetragenen DDR-Meisterschaften finden sich in der separaten Listen. 1955 gab es neben der DDR-Meisterschaft zudem eine (hier aufgeführte) Gesamtdeutsche Meisterschaft, zu der beide Staaten je 14 Starter entsandten und die von den DDR-Startern dominiert wurden. 1973 wurden in Schlehdorf[3] letztmals Meisterschaften auf einer saisonal errichteten Rodelbahn ausgetragen, seitdem fanden die Wettbewerbe nur noch auf Kunsteisbahnen statt.[4]
- 1921: 13. Februar: „Neue Schlesische Baude“ (2700 m) am Zackenfallberg bei Schreiberhau (Naturbahn)[5]
- 1923: 28. Januar: „Albert-Kubisch-Sportbahn“[6]
- 1924: 26. Januar[7]
- 1926: 17. Januar: „Neue Schlesische Baude“ am Zackenfallberg bei Schreiberhau, 2700 m lange Naturbahn; 30./31. Januar: Titisee Kunstbahn[8]
- 2. Februar am Triberg bei Titisee (1500 m)
- 1927: 29. Januar auf Kunstbahn in Schierke, 2000 m[9]; 31. Januar: Hahnenklee-Bockswiese Naturbahn, zwei mal 1400 m[10]
- 1931: verschoben vom 11. Januar auf den 1. Februar[11]; dafür Verlängerung der Kunstbahn um 300 m[12]
- 1940: Kunstbahn am Jeschken auf dem Jeschken bei Reichenberg[13]
- 1961: wegen Tauwetters von Hahnenklee-Bockswiese (Goslar)[14] nach Königssee (Schönau) verschoben[15]