Liste von Bergen im Pfälzerwald
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Die Liste von Bergen im Pfälzerwald enthält eine Auswahl von Bergen, die sich im rheinland-pfälzischen Naturraum Pfälzerwald (maximal 672,6 m ü. NHN) befinden.
Das Gebirge wird durch ein Buntsandsteinpaket von etwa 500 Metern Mächtigkeit gebildet, das durch ein komplexes Relief mit tief eingeschnittenen Kerbtälern, vielfältigen Bergformen und dichter Bewaldung gekennzeichnet ist. Da seine Gesteinsschichten während der Entstehung des Oberrheingrabens schräggestellt wurden und von Ost nach West absinken, liegen die höchsten Erhebungen mit mehr als 600 m ü. NHN in der Haardt, einem Gebirgszug, der den Pfälzerwald im Osten zur Rheinebene hin abgrenzt. Sein zentraler Teil besteht aus dem weiter westlich gelegenen Hochplateau der Frankenweide, in dem sich ebenfalls mehrere Berge befinden, welche die Sechshundert-Meter-Marke überschreiten. Dagegen erreichen die Erhebungen im nördlichen Pfälzerwald, d. h. im Stumpfwald und Otterberger Wald, nur etwa 350 bis 450 m ü. NHN; sie sind in größere Verebnungsflächen eingebettet und überragen diese nur um 100 bis 150 Meter. Wesentlich vielfältiger präsentiert sich das Gebirge dagegen in seinem südlichen Teil, der auch Wasgau genannt wird und sich als einheitlicher Naturraum grenzüberschreitend bis zur Zaberner Steige (frz. Col de Saverne) erstreckt. Seine kleingliedrige Oberflächengestalt ist u. a. durch unterschiedliche Bergformen – zum Beispiel Kegelberge – charakterisiert, deren Höhe meist zwischen 450 und 550 m ü. NHN schwankt. Sie tragen häufig bizarre Felsgebilde, die in einer Reihe von Fällen zum Bau und als Standort von Burgen genutzt wurden.
Da nicht alle Berge des Pfälzerwaldes in die vorliegende Liste aufgenommen werden konnten, musste anhand verschiedener Kriterien eine Auswahl getroffen werden. Dabei wurden als Auswahlkriterien in erster Linie geomorphologische (z. B. Gestein, Relief u. ä.), biologische (z. B. Flora wie Waldbedeckung und -zusammensetzung), kulturhistorische (z. B. Burgen, ehemalige Kultstätten), touristische (z. B. Aussichtstürme, Hütten des Pfälzerwald-Vereins u. ä.) und infrastrukturelle Besonderheiten (z. B. Verkehrswege, industrielle Nutzung usw.) herangezogen.[1]
Die Tabelle ist in insgesamt 7 Spalten unterteilt, wobei die Spalten 1 bis 5 sortierbar und die Spalten 6 und 7 nicht sortierbar sind. Auf Spalten zur Dominanz und Schartenhöhe der einzelnen Berge wurde wegen der relativ geringen Höhe des Pfälzerwaldes verzichtet. Als wichtige Informationsquellen dienten topographisches Kartenmaterial (TK 1:25000) und der Online-Dienst („Karten-Viewer“) des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz[2], ferner ergänzend der Online-Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung in Rheinland-Pfalz (LANIS).[3]
Die erste Spalte, „Berg“, enthält eine Aufzählung der Namen sämtlicher hier ausgewählter Berge, wobei deren Reihenfolge von ihrer Höhe – von den höchsten bis zu den niedrigsten Werten – bestimmt wird; Bezeichnung und Schreibweise beruhen auf den Konventionen des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz. Außerdem beinhaltet diese Spalte die per Maus anklickbare Lage (Geographische Koordinaten) des betreffenden Berges.[4]
In der zweiten Spalte, „Höhe“, ist die Höhe der einzelnen Berge über Normalhöhennull (NHN) angegeben. Spalte 3, „Naturraum“, und Spalte 4, „Teillandschaft“, orientieren sich am Konzept zur naturräumlichen Gliederung des Pfälzerwaldes, wobei die hier ausgewählten Berge des Mittelgebirges den übergreifenden Naturräumen und Teillandschaften zugeordnet wurden.[5][6] Dabei sind auch kleinere Teillandschaften des Naturraums zumindest durch Angabe von ein oder zwei Bergen repräsentiert. In Spalte 5, „Landkreis, Gemeinde“, ist als weitere Orientierungshilfe neben dem Landkreis, in dem sich der betreffende Berg befindet, auch die Entfernung (Luftlinie) zur nächstgelegenen Gemeinde angegeben. Spalte 6, „Kommentar/e“, enthält in stichwortartiger Form Kurzinformationen (z. B. zur Geologie[7], Relief, Bewaldung, kulturhistorische Besonderheiten, Erreichbarkeit usw.) über den jeweiligen Berg; hierbei wurde in erster Linie auf geeignete landeskundliche Veröffentlichungen und spezielle Pfalzführer zurückgegriffen.[8][9] Insoweit passende Bilder zur Verfügung standen, wurden diese in Spalte 7, „Bild“, eingefügt.