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Mady Christians

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Mady Christians, Fotografie (um 1928) von Alexander Binder
Mady Christians, Fotografie (um 1928) von Alexander Binder

Mady Christians (* 19. Januar 1896 als Margaretha Maria Clara Emma Bertha Christians in Wien, Österreich-Ungarn[1]; † 28. Oktober 1951 in Norwalk, Connecticut) war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin.

Leben

Die Tochter des aus dem friesischen Jeverland stammenden Schauspielers Rudolf Christians (1869–1921) und dessen Ehefrau, der Opernsängerin Bertha Klein, zog 1902 mit der Familie nach Berlin. Sie besuchte die Handelsschule und erhielt Schauspielunterricht bei Frank Reicher. Einen erheblichen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in New York, wo ihr Vater das deutschsprachige Irving Place Theatre in Manhattan leitete.

Bald spielte sie erste Kinderrollen am Theater. Ihren ersten Filmauftritt absolvierte sie in einem amerikanischen Film, doch nach dem Kriegseintritt der USA 1917 kehrte sie nach Deutschland zurück. Sie übernahm Bühnenrollen an Berliner Theatern und konnte ihre Karriere als Stummfilmschauspielerin fortsetzen. Aufmerksamkeit erlangte sie erstmals 1920/21 in dem Sechsteiler Der Mann ohne Namen an der Seite von Harry Liedtke. Weitere Erfolge hatte sie vor allem 1925 in Ein Walzertraum und in der zweiteiligen Verfilmung Königin Luise (1927).

Mady Christians war ab 1923 bis zur 1939 erfolgten Scheidung mit dem Journalisten und Schriftsteller Sven von Müller (1893–1964) verheiratet.[2] 1928 gründete sie mit Regisseur Ludwig Berger die „Länder-Film GmbH“ in Berlin, die aber bereits nach 1931 ihre Tätigkeit wieder einstellte.

Nach dem Machtantritt der Nazis emigrierte sie in die Vereinigten Staaten. Dort wirkte sie in mehreren Film- und Theaterrollen. 1945 wurde sie Schauspiellehrerin an der Columbia-Universität und gehörte dem Vorstand der amerikanischen Bühnengenossenschaft an. Während der McCarthy-Ära bezichtigte sie das FBI 1950 der Verbindung zur Kommunistischen Partei.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Altlerchenfeld, tom. LVIII, fol. 12 (Faksimile); siehe ferner Kay Weniger: „Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben …“ Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. Acabus-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8, S. 123. Abweichend auch 1892 und 1900.
  2. Heiratsregister Berlin I, II, Nr. 23/1923.
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Mady Christians
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