Maigret und Pietr der Lette
Roman von Georges Simenon / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maigret und Pietr der Lette (französisch: Pietr le Letton) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der Auftakt einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Nach Angaben Simenons entstand der Roman 1929 im niederländischen Delfzijl. Andere Quellen geben ein Entstehungsdatum zwischen September 1929 und Mai 1930 an.[1] Der Roman erschien im Mai 1931 im französischen Verlag Fayard und wurde unter verschiedenen Titeln ins Deutsche übersetzt. Die erste Fassung erschien 1935 in der Schlesischen Verlagsanstalt unter dem Titel Nordexpress in der Übersetzung von Harold Effberg. Kiepenheuer & Witsch veröffentlichte 1959 die Übersetzung Maigret und die Zwillinge von Isolde Kolbenhoff. Im Jahr 1978 brachte der Diogenes Verlag eine Neuübersetzung von Wolfram Schäfer unter dem Titel Maigret und Pietr der Lette heraus.[2] Denselben Titel trägt auch die Übersetzung von Susanne Röckel für den Kampa Verlag aus dem Jahr 2019.
„Pietr der Lette“ nennt sich der Anführer einer europaweit agierenden Betrügerbande. Als seine Ankunft in Paris angekündigt wird, will ihn Kommissar Maigret am Bahnhof in Empfang nehmen. Doch im Zug befinden sich zwei Menschen, auf die die Beschreibung des Letten passt. Einer steigt in einem Luxushotel an den Champs-Élysées ab und nimmt Kontakte zu einem reichen amerikanischen Geschäftsmann auf. Der andere liegt ermordet in der Zugtoilette.